„Sozialistische Integration“ als Beruf: Ostdeutsche und polnische Zollangehörige im Kalten Krieg

Online-Beitrag (Projektbeschreibung) für das Themenportal der Max-Weber-Stiftung

Die sozialistische Integration Osteuropas wird im Nachhinein oft als gescheitert betrachtet – doch was bedeutete sie für Zeitgenoss*innen? Besonders zwischen der DDR und Polen gab es komplexe wirtschaftliche und gesellschaftliche Verflechtungen. Der Zoll spielte dabei eine zentrale Rolle: Er kontrollierte, regulierte und beeinflusste den Austausch zwischen beiden Ländern maßgeblich. Andrew Tompkins untersucht am DHI Warschau die transnationale Zusammenarbeit der Zollbehörden und beleuchtet, wie sie die „sozialistische Integration“ mitgestalteten – und wo ihre Grenzen lagen.

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